Hysterisiert uns nicht!

Onlinevortrag:

An diesem Kritischen Bildungsabend des Kollektivs Raaupe beschäftigen wir uns mit der Geschichte der Hysterie und ihrem Erbe in der heutigen Zeit. Es geht insbesondere auch darum, wie Menschen auch heute noch „hysterisiert“ werden und wie dies mit anderen Formen der Unterdrückung zusammenhängt.
Zuerst gebe ich einen Überblick über die Geschichte der Hysterie, mit Fokus auf das 19. und frühe 20. Jahrhundert und die sozioökonomische Position der damaligen „Hysteriker*innen“, dann zeichne ich die Entwicklung verschiedener Diagnose, die ich aus der Hysterie entwickelten, nach und beschreibe wie die feministische Auseinandersetzung mit dem Thema ablief. Hier zeichne ich die Unterschiede des Secondwave Feminismus mit den Feminist Disability Studies nach. Zum Schluss werden Fragen über das Verhältnis von Psyche und Körper angesprochen.

Der Vortrag basiert auf meiner Masterarbeit.

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